Die Schülerinnen und Schüler des Seminarkurses J1 der Marie-Baum-Schule & Hotelfachschule sammelten mit ihrer Spendenaktion zugunsten des KiTZ insgesamt 1.700 Euro.

Der Seminarkurs J1 der Jahrgangsstufe 12 an der Marie-Baum-Schule & Hotelfachschule Heidelberg organisierte im Rahmen eines Schulprojekts eine Spendenaktion zugunsten des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ). Unter dem Motto „Laufen für eine Kindheit ohne Krebs“ fand vom 28. April bis zum 2. Mai 2025 eine Aktionswoche statt, die von den Schülerinnen und Schülern mit viel Engagement geplant und durchgeführt wurde.

Das Programm umfasste eine Tombola, einen Slush-Ice-Verkauf, Informationsstände zum Thema Krebsforschung sowie als Höhepunkt einen Spendenlauf am 2. Mai. Dabei zeigte sich die gesamte Schulgemeinschaft sportlich motiviert, und durch die gelaufenen Runden kamen insgesamt 1.700 Euro an Spendengeldern zusammen.

Die Idee für das Projekt entstand im Rahmen des Seminarkurses, der ein wissenschaftlich begleitetes Praxisprojekt im Abitur ersetzt. Aufgrund ihres schulischen Schwerpunkts auf Gesundheit und Biologie wollten die Teilnehmenden nicht nur theoretisch arbeiten, sondern sich auch sozial engagieren. Die Entscheidung fiel bewusst auf das KiTZ, eine regionale Organisation, die sich auf die Behandlung und Erforschung von Kinderkrebs spezialisiert hat.

„Für uns war es eine Herzensangelegenheit, uns für krebskranke Kinder einzusetzen, weil wir durch unseren Unterricht verstanden haben, wie wichtig frühe Forschung und gezielte Therapien sind, und wie viel Hoffnung das bedeuten kann. Außerdem haben wir gelernt, wie belastend der Alltag im Krankenhaus für Kinder sein kann – sei es durch Fieber, Isolation oder Therapien – und wollten deshalb etwas Konkretes bewegen“, erklären die Schülerinnen Hafsa Bücük und Sama Ozeiry, die die Projektwoche federführend organisierten.

Die feierliche Spendenübergabe fand am 9. Mai 2025 vor dem Gebäude des KiTZ in Heidelberg statt. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Mitwirkenden, Lehrkräfte, Mitschülerinnen und Mitschüler, Familien sowie an die zahlreichen Spenderinnen und Spender, die dieses Herzensprojekt möglich gemacht haben