Wo und in welchen Sprachen wird eigentlich geschrieben? Und ganz besonders: Worüber? Die Global Studies-Schüler*innen der 12er BG-Klassen fanden am Samstag, den 19.10. auf jeden Fall eine Antwort: Fast überall und fast über alles.

Die Frankfurter Buchmesse wirkt zunächst einmal groß und unübersichtlich, aber gleichzeitig auch vielversprechend und einladend. Die Held*innen unserer Romane oder Manga sind als Cosplay-Figuren auferstanden und begeistern zwischen den vielen Ständen der Verlage. Und überall sind interessierte Menschen. Ein literarischer Ameisenhaufen.

Da half es natürlich, dass wir Denis Schecks Buch-Check des Jahres im Foyer der ARD live verfolgen konnten. Routiniert und unterhaltsam präsentierte er einige Highlights der Buchveröffentlichungen 2019. Genug Inspiration für eigene Erkundungstouren durch die Hallen.

Bei den wissenschaftlichen Verlagen in Halle 3 besuchten wir neben Ausstellern mit Roboter-begleitenden Lernsystemen und einem Vortrag über neue Wege des Lernens auch den Stand des Verlags Springer Nature. Wo findet man wichtige wissenschaftliche Artikel? Was sind Handbücher? Und welche Möglichkeiten der Recherche bieten sich durch „Open Access“ in der Zukunft? Mehr darüber, wie international/global die Entwicklung von Büchern überhaupt ist, werden wir bald bei einem Besuch des Verlags in Heidelberg erfahren. Wir freuen uns darauf!

In diesem Jahr war Norwegen der Ehrengast der Frankfurter Buchmesse. Also auch da noch hin und erfahren, dass es dort neben den spannend-düsteren Thrillern auch Gegenden mit atemberaubender Schönheit gibt. Nach gefühlten Kilometern in den Beinen reift dann aber die Erkenntnis, dass wir die Welt der Bücher nicht an einem Tag entdecken können. Den Rest sehen wir uns im nächsten Jahr an, denn auf jeden Fall ist die Frankfurter Buchmesse eine interessante und sympathische literarische Großveranstaltung.

 

PS